CCW-Tanzmariechen Luzie-Mae Schwartz
Büttenredner der Kampagnen 2012-2015
Frank Böhme
Harry Borgner
Ramon Chormann
Gutram Eisenmann
Stefan Fink (CCW)
Helmut Fritz (CCW)
Klaus Groß (CCW)
Martin Heininger
Volker Kaiser (CCW)
Joachim Mauer (CCW)
Rollie Müller (Mannheim)
Andy Ost (FCV Flörsheiner Carneval-Verein)
Sabine Pelz (EKB Gonsenheim)
Horst-Jürgen Radelli
Gunther Raupach (MCG Mainzer Carnevals-Gesellschaft)
Kevin Raupach (MCG Mainzer Carnevals-Gesellschaft)
Norbert Roth (CCWeisenau)
Christian Schier
Rüdiger Schlesinger (CCWeisenau)
Detlev Schönauer (KCK)
Die Mainzer Hofsänger
(Text: „Alt-Hofsänger“ Dieter Thielen & „“Alt-Präsident“ Klaus Groß)
Wenn sie heute einem gewöhnlichen Narrhallesen erzählen, dass die Mainzer Hofsänger ein Kirchenkonzert singen, werden sie wahrscheinlich nur mitleidig angelächelt – aber das ist in der Tat so!
Doch von vorn: Man schrieb das Jahr 1926, als sich an der Musikhochschule Mainz einige sangesfreudige Herren entschlossen, auch einmal außerhalb der „Heiligen Hallen“ der Musikhochschule zu singen. So wurden aus den 3 Buchstaben „M H S“ schon sehr bald die Mainzer Hofsänger, während diese Buchstaben zuvor für Musik-Hoch-Schule standen.
1934 sind die Herren dann zum ersten Mal beim Mainzer Carneval Verein (MCV) aufgetreten. Dies waren dann die ersten Gehversuche in der Mainzer Fastnacht. Schon bald waren sie nicht nur in Mainz zu einem Begriff hoher Sangeskunst geworden, sondern weit über die Grenzen der Stadt hinaus. So kamen dann immer neue Auftritte auf sie zu. Das Programm wurde ständig erweitert, das Repertoire vergrößert. Aus den Festsälen und Zelten heraus kamen im Laufe der Jahre zahlreiche Auftritte in bekannten Kurorten, wo sie stets als Zugnummer agierten.
Es folgten Auftritte im europäischen und außereuropäischen Ausland. Allen sieben USA/Kanada-Konzert-Tourneen standen auf dem Programm. Sie reisten nach Ägypten, wo sie im Opernhaus von Kairo zwei wunderbare Konzerte gaben. Ein Auftritt an der Chinesischen Mauer war ebenfalls ein Highlight, gleichwohl wurden es immer mehr und mehr. Die Kirchen und Dome wurden als Konzertsäle entdeckt und geschätzt. Also musste wieder neues Liedgut erarbeitet werden. Dank der stimmlichen Ausbildung jedes einzelnen Sängers stellte dies kein unlösbares Problem dar, so singen die Mainzer Hofsänger seit nunmehr 22 Jahren ihr sakrales Programm an erhabenen und erhebenden Orten. Das Liedgut ist breit gefächert und reißt die Zuhörer immer wieder zu Begeisterungsstürmen hin. Die Palette reicht vom sakralen Lied in deutscher oder lateinischer Sprache bis hin zu Musicals, Spirituals, Liedern aus der russischen Liturgie und Opern- und Operettenmelodien; aber auch das Volkslied gehört zu ihrem Programm.
Natürlich singen sie auch die Lieder der sogenannten „Fünften Jahreszeit“, aber eben alles zur jeweiligen Zeit! Der musikalische Leiter Michael Christ fordert die Sänger immer wieder zu Höchstleistungen heraus, der begnadete Pianist und 2. Chorleiter Andreas Leuck begleitet am „Geflügel“.
Einige CCW’ler nutzten die Gelegenheit zum Besuch des Weihnachtskonzerts in der Biebricher Oranier-Gedächtnis-Kirche am 1. Advent anlässlich des Jubiläums „125 Jahre Kalle’scher Gesangsverein“ – und ein weiteres Jubiläum steht an, wenn die „MHS“ zum 25. Mal mit ihrem „Triple“ bei den Veranstaltungen des CCW am 7.- 9. Februar 2014 im Wiesbadener Kurhaus brillieren werden!
CCW-Hofballett vom TV-Strinz-Margarethä
begeistert seit 40 Jahren sein Publikum
Im Jahre 1971 – also nicht nur beim Wein ein „Jahrhundertjahrgang“ – gründete sich im idyllischen Ort Strinz-Margarethä der heutigen Gemeinde Hohenstein im Untertaunus eine neue Gruppe des dortigen Turnvereins und in der Kampagne 1971/1972 kam es zu ersten Auftritten mit einer noch recht ländlichen „Schützenliesel“ und einem spritzigen Can-Can.
Die Leiterin der Gruppe war die jugendliche Christa Enders, die bis heute nicht nur ihren jugendlichen Charme, sondern auch die Leitung der Gruppe – seit Jahren unterstützt von Tochter Andrea – inne hat. 15 Jahre Kinder- und Jugendarbeit – insbesondere auf tänzerischem Gebiet – brachten eine Tanzgruppe hervor, die ihresgleichen nicht nur in den Grenzen des Rhein-Main-Gebietes suchen müsste, sondern auch schon von den fernsehbekannten Korporationen engagiert werden sollte – aber dennoch ihren langjährig befreundeten Vereinen (an vorderster Stelle ihrem CCW) die Treue hielt. Hier sind stellvertretend für die vielen Helferinnen und Helfer der Gruppe einmal mehr Tatjana Swatosch-Volpert zu nennen, die als gelernte Schneiderin und Designerin unendlich viel für das „schillernde Outfit“ der Gruppe getan hat – sowie Ute Stößinger-Koch als Managerin und „Mutter der Kompanie“.